Die größten Fehler im Interior-Design-Copywriting – und wie Sie sie vermeiden

Ausgewähltes Thema: Häufige Fehler im Interior-Design-Copywriting, die Sie vermeiden sollten. Hier finden Sie praxisnahe Tipps, Beispiele und kleine Geschichten aus Studios und Agenturen, damit Ihre Texte Räume fühlbar machen. Abonnieren Sie unseren Newsletter und teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren!

Zielgruppe und Ton: Schreiben, das Räume bewohnt

Eine Interior-Agentur erzählte uns, wie „luxuriös“ und „opulent“ wochenlang ihr Lieblingswort war – bis Minimalist:innen absprangen. Definieren Sie klare Personas, sprechen Sie deren Werte an, und testen Sie Textausschnitte früh mit echten Lesenden.
Weg mit Worthülsen
Streichen Sie „hochwertig“, „anspruchsvoll“, „zeitlos“, wenn sie nicht belegt werden. Schreiben Sie stattdessen: „Massive Eiche, geölt, FSC-zertifiziert; handgezinkte Schubkästen; mattschwarte Beschläge.“ So entsteht Glaubwürdigkeit – und Vertrauen in jede Zeile.
Sensorische Details zählen
Beschreiben Sie, wie Bouclé unter der Hand federt, wie das Abendlicht über satiniertem Messing ruht, wie Akustikpaneele Stimmen wärmer machen. Sensorische Sprache erzeugt Nähe, ohne in Kitsch abzurutschen. Probieren Sie eine Szene und lesen Sie laut.
Zahlen, Maße, Fakten
Skalengefühl verkauft. Nennen Sie Sitzhöhe 45 cm, Tischlänge 2,40 m, Lichtfarbe 2.700 K. Ergänzen Sie Pflegehinweise und Belastungswerte. Fragen Sie Ihre Lesenden: Welche Maße brauchen Sie zuerst? Wir sammeln Wünsche für eine Checkliste.
Statt „Kücheninsel mit Sitzplätzen“: „Samstagmorgen. Krümel auf warmem Eichenholz, Dampfkringel über der Espressotasse, Hausaufgaben auf der Insel, die abends zum Buffet wird.“ Ein Bild verankert Funktion, Stimmung und Wunsch zugleich.

Konsistenz und Terminologie: Präzision erzeugt Vertrauen

Verwechseln Sie nicht Bouclé mit Chenille, Messing mit Goldoptik, Furnier mit Massivholz. Ein lebendes Glossar mit Freigaben verhindert Streitfälle. Laden Sie Ihr Team ein, Fachbegriffe zu sammeln und gemeinsam zu verankern.

Text–Bild-Verzahnung und Layout, das führt

Statt Bildunterschriften zu wiederholen, was sichtbar ist, lenken Sie den Blick: „Beachten Sie die Schattenfuge am Deckenabschluss“ oder „Farbton ‚Sage 12‘ greift die Marmoräderung auf“. So entdecken Leser:innen Details gezielt.

Text–Bild-Verzahnung und Layout, das führt

Kurze Absätze, sprechende Zwischenüberschriften, klare Hierarchie. Weißraum ist kein Platzverlust, sondern Atem für das Auge. Testen Sie: Kann man die Seite scannen und dennoch verstehen? Sagen Sie ja? Dann abonnieren Sie unsere Layout-Tipps.

Jede Seite braucht ein Ziel

Klare nächste Schritte: Moodboard anfordern, Musterpaket bestellen, Beratung buchen, Referenzen ansehen. Platzieren Sie CTAs dort, wo Entscheidung reift – nicht nur am Ende. Welche CTA funktioniert bei Ihnen? Schreiben Sie uns Ihre Erkenntnisse.

Aktive Verben statt Passiv

Aus „Es wird eine warme Atmosphäre erzeugt“ wird „Warmweißes Licht taucht Ihren Raum in Ruhe“. Aktivität bringt Nähe, Passiv schafft Distanz. Gehen Sie den Text Satz für Satz durch und drehen Sie konsequent um.

Redigieren in drei Durchgängen

1. Inhalt: stimmt alles, fehlt etwas? 2. Stil: klar, konkret, konsistent? 3. Korrektorat: Rechtschreibung, Maße, Eigennamen. Legen Sie 24 Stunden Pause ein. Wollen Sie unsere Kurz-Checkliste? Abonnieren und sofort erhalten.
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